Unser CO2-Fußabdruck
02/2023
Der Klimawandel ist in den letzten Jahren zu einem der relevantesten Themen geworden. Ziel muss es hier sein, mittelfristig den globalen Temperaturanstieg durch den Treibhauseffekt auf 1,5 °C zu begrenzen. Treibhausgase entstehen entlang der gesamte Wertschöpfungskette. Angefangen bei der Herstellung von Saatgut, über die Bewirtschaftung der Felder, die Verarbeitung und Verpackung des Lebensmittels bis hin zum Transport in den Handel. Auf allen Stufen des Produktlebens kommt es also zum Ausstoß von Treibgasen.
Um dieses 1,5 °C-Ziel zu erreichen, muss es unser Anspruch sein, so viele CO2-Emissionen, wie möglich zu vermeiden oder zu reduzieren. Dafür ist zuerst einmal eine Grundlage notwendig:
- Wo also stehen wir?
- Wo sind unsere Potentiale?
- Welche Maßnahmen können wir ergreifen?
Das sind alles Fragen, die natürlich auftauchen und auf die wir gerne eine Antwort haben möchten.
Aller Anfang ist schwer
Deshalb haben wir uns 2022 für eine unternehmensweite CO2-Bilanzierung der Genossenschaft entschieden. Dadurch erfahren wir unseren aktuellen CO2-Fußabdruck. Das letzte halbe Jahr wurden dafür intensiv alle erforderlichen Daten und Zahlen von 2019 bis 2021 zusammengesucht, um diese Bilanzierung möglich zu machen.
Heraus kam, dass wir in den drei Berichtsjahren 2019 bis 2021 schon über 8 % an Emissionen einsparen konnten. Dies vor allem durch die Nutzung von Ökostrom und Photovoltaik-Anlagen. Spannend fanden wir auch, dass über 80 % unserer Emissionen von unserer Rohware wie Möhren, Kartoffeln oder Zucchini aus geht. Die Emissionen kommen aus der landwirtschaftlichen Erzeugung und zeigen sich in unserer Bilanz im Bereich unserer vorgelagerte Lieferkette.
Hier erfahrt ihr mehr zu unserem Weg in ein nachhaltigeres Wirtschaften und warum gerade Bio den Unterschied macht.